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„Für uns ist der Zeitpunkt gekommen, dass wir neue Wege gehen. Die heutige Grundsteinlegung ist für uns der sichtbare Anfang eines neuen Kapitels in unserer Firmengeschichte. Wir werden hier am Standort ein hochmodernes Rechenzentrum bauen, um unsere über 20jährige Kompetenz auf dem Gebiet der Rechenzentrumsdienstleistungen auf eine neue Qualitätsstufe zu heben und so nicht nur mehr Kunden für IBH zu begeistern, sondern auch alle Arbeitsplätze langfristig zu sichern und eine Nachhaltigkeit zu schaffen“, erklärte Sandra Horn, Geschäftsführerin der IBH IT-Service GmbH. Im Herbst 2016 soll der Neubau fertiggestellt sein, pünktlich zum 25. Firmenjubiläum.
Alles begann mit ein paar Büroräumen in einer kleinen gelben Villa im TechnologieZentrumDresden auf der Gostritzer Str. 61. Professor Dr. Thomas Horn, ehemals Leiter des Fakultätsrechenzentrums der TU Dresden gründete 1991 das Ingenieurbüro Horn (IBH) als IT-Schulungs- und Consultingunternehmen. Er startete mit zwei ehemaligen Studenten, die bis heute als Mitarbeiter geblieben sind und es sind mehr als 30 Mitarbeiter hinzugekommen. Sie alle teilen die Leidenschaft für moderne IT-Technologien. Damit sind die im TechnologieZentrumDresden angemieteten Räume an ihre Leistungsgrenze gekommen. Durch den Neubau ist das Wachstum der Firma für das nächste Jahrzehnt gesichert.
Welche hohe Bekanntheit die IBH IT-Service GmbH in Dresden hat, verdeutlicht auch die Anwesenheit der über 40 Ehrengäste, darunter der neue Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden, Herr Dirk Hilbert, und der Präsident der IHK Dresden, Herr Dr. Günter Bruntsch.
Der neu gewählte Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden, Herr Dirk Hilbert, brachte seine Freude über die Grundsteinlegung wie folgt zum Ausdruck. „IBH hat eine wunderbare Entwicklung gemacht: 1991 gegründet, 1993 in das TechnologieZentrum Dresden eingezogen, hat sich Ihre Firma im „Brutkasten“ gut entwickelt. Wir freuen uns sehr, dass Sie sich entschieden haben, in einem unserer kommunalen Gewerbegebiete anzusiedeln. Sie gehen damit den klassischen Weg, den wir uns von Technologieunternehmen wünschen.“ Herr Hilbert zeigte sich weiterhin erfreut über die langjährige Partnerschaft mit IBH zum weiteren Netzausbau in den städtischen Gewerbegebieten, wie z. B. in Coschütz/Gittersee, im Technopark Nord oder im Industriegelände Nord. Aber auch als Kunde selbst schätzt die Landeshauptstadt Dresden die Vorzüge des regionalen Internet-Providers.
Wie es der Brauch ist, wurde eine Kupferkassette mit Zeitzeugnissen, wie dem Bauplan des Gebäudes, einer aktuellen Tageszeitung, diversen Münzen, der IBH-Firmenbroschüre und eine Übersicht über den IBH-Internet-Backbone, von der Geschäftsführung und den Ehrengästen in das Fundament eingemauert.
Der Neubau bietet vor allem mehr Bürofläche für die Mitarbeiter zur Sicherung des weiteren Wachstums der Firma und zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Ergänzt wird der Neubau durch ein Rechenzentrum mit über 200 m² Fläche nach neuesten Normen und Standards. Zusammen mit einem bereits vorhandenen, zertifizierten Rechenzentrum ergibt sich damit ein georedundantes Rechenzentrum für höchste Sicherheitsansprüche.
Des Weiteren ist ein eigener Konferenzbereich für Fachveranstaltungen, Schulungen, Hausmessen usw. geplant.
Bei der Gestaltung des Neubaus wird sehr viel Wert auf eine energieeffiziente und nachhaltige Bauweise gelegt. So wird die Abwärme des Rechenzentrums für die Heizung des Gebäudes genutzt. Die verbleibende, nicht nutzbare Abwärme des Rechenzentrums wird durch den Einsatz der sogenannten „Indirekten freien Kühlung“ ökologisch gekühlt, was für das Rechenzentrum eine außerordentlich hohe Energieeffizienz ermöglicht. So wird ein Energie-Effizienzwert PUE < 1,2 angestrebt.